Warum pferdegestütztes Coaching im Hundetraining?  

Pferdegestütztes Coaching ist wissenschaftlich nachgewiesen besonders gut für Persönlichkeitsentwicklung, mehr Selbstbewusstsein und Selbstwahrnehmung, mehr Führungsqualität und Klarheit geeignet. Man arbeitet stets ressourcenorientiert mit dem Ziel, die Kompetenzen und Stärken der Klienten herauszuarbeiten. Für Pferde als Fluchttiere ist eine Kommunikation auf feinster Ebene überlebenswichtig. Aufgrund ihrer überaus feinen Sinne sind sie in der Lage unsere Emotionen, Fähigkeiten und auch Blockaden spürbar und sichtbar zu machen. Pferde spiegeln Menschen. Außerdem fungieren sie als  Katalysator und geben ein unmittelbares und ehrliches Feedback, ohne dabei zu bewerten. Die Rückmeldung der Pferde wird so in den Coaching Prozess integriert. Das pferdegestützte Coaching kann dem Prozess des senso-emotionalen Lernens zugeordnet werden, da fast alle Sinne des Klienten während des Coachings angesprochen werden und stellt damit eine sehr effektive Form des Lernens dar. 

Pferdegestütztes Coaching kann eingesetzt werden bei Themen wie: Grenzen setzen, Führungsverhalten, Wirkung & Ausstrahlung, Selbstbewusstsein, Fremd- & Selbstwahrnehmung, Kommunikation, Treffen von Entscheidungen, Stressbewältigung, Umgang mit Veränderung & Neuem und vielem mehr.

Warum aber soll jetzt der Hundemensch ans Pferd. Der Hundehalter ist durch seine emotionale Bindung und gemachten Erfahrungen mit seinem Hund befangen und nicht objektiv. Der Halter ist zu nah dran. Die Interaktion zwischen Hund und Mensch ist immer eine beidseitige Kommunikation und auch Hunde sind sehr feinfühlig, spiegeln den Menschen und kommunizieren in kleinsten Nuancen. Hund und Halter bedingen sich gegenseitig und die Themen die ein Mensch mit sich bringt, bedingen auch die Kommunikation und Interaktion mit dem Hund. Blockieren Glaubenssätze das Mindset oder limitieren das eigene Handeln, bringt man den Hund als Lebewesen eines Sozialverbandes, der ganz klar strukturiert und organisiert ist, zwangsläufig in unangemesse Situationen und Handlungen. Um ein unerwünschtes Verhalten des Hundes therapieren zu können, muss der Mensch sich über sich und seine Wirkung und Ausstrahlung, seinen Führungsstil und seiner Haltung bewusst sein, um das Training erfolgreich und fair und mit langfristigem Erfolg durchführen zu können. Empfinde ich bspw. Situationen als ebenso stressig wie mein Hund, kann ich diese nicht auflösen, ohne selber an meinem Stresserleben zu arbeiten. Habe ich im alltäglichen Probleme damit Entscheidungen zu treffen, wird der Hund, aufgrund seiner genetischen Disposition und als Mitglied eines Sozialverbandes mit  klarer Rollenverteilung, Entscheidungen treffen, die aufgrund des arttypischen Unterschiedes oftmals nicht unseren Vorstellungen entsprechen. Bin ich mir meiner Ausstrahlung und Führung nicht bewusst oder gehen Selbst- und Fremdwahrnehmung nicht ineinanderher, wird mir mein Hund nicht folgen, Entscheidungen von mir akzeptieren, wie bpsw. etwas nicht fressen oder an lockerer Leine laufen. Kommuniziere ich unklar versteht mein Hund mich nicht und ich ihn nicht. Um nur ein paar Beispiele zu nennen. 

Das Coaching mit dem Pferd schafft eine objektive Distanz und ermöglicht eigene Themen aufzuarbeiten, sich zu entwickeln und seine eigenen Ressourcen zu aktivieren, um anschließend gestärkt und klar an die Themen des Hundes und an das Training und den gemeinsamen Alltag zu gehen. 

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Ann-Sophie Lützenberger
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